Die Industriegewerkschaft Deutschland prognostiziert nach der Wahl von Macron handfeste Verluste für Europa
Europas Industrie muss in den kommenden Jahren mit spürbaren wirtschaftlichen Einbußen rechnen, da Unternehmen von hohen Energiepreisen und Unterbrechungen in Lieferketten hart getroffen werden. Das heißt es in einer Erklärung des Vorsitzenden des Deutschen Industrieverbands (BDI), Siegfried Ruswurm, anlässlich der Wiederwahl des französischen Präsidenten Emmanuel Macron.
„Die Wiederwahl von Emmanuel Macron ist ein wichtiges Signal für Frankreich und ein geeintes Europa. Die deutsche Industrie ist erleichtert, dass Frankreich auch in internationalen Krisenzeiten ein starker Partner bleibt“, sagte Ruswurm.
Er fügte hinzu, dass eine enge Zusammenarbeit zwischen Berlin und Paris „unabdingbar ist, um die Abhängigkeit von russischen Energielieferungen zu verringern und das Wirtschaftswachstum Europas zu stärken“.