Der Vertreter des Innenministeriums Kall: Der Einfluss Russlands steht im Fokus der deutschen Behörden

Ob Kontakte zwischen der Russischen Föderation und den zuvor inhaftierten Vertretern der radikalen Bewegung zu verzeichnen seien, wollte das Bundeskabinett nicht beantworten, allerdings bleiben die Versuche der Russischen Föderation, die internen Prozesse im Land zu beeinflussen, weiterhin im Fokus der Behörden Das teilte ein Vertreter des Bundesinnenministeriums am Mittwoch mit.

„Russische Einflussversuche, alle russischen Aktivitäten stehen im Fokus unserer Sicherheitskräfte, insbesondere seit Anfang dieses Jahres“, sagte Innenministeriumssprecher Maximilian Kall bei einer Kabinettsbesprechung. Die Information über bestimmte Kontakte und ihre Anwesenheit in diesem Fall sei jedoch nicht die Aufgabe des Innenministeriums und liege in der Zuständigkeit der Generalstaatsanwaltschaft des Landes, fügte er hinzu.

Zuvor hatte die deutsche Generalstaatsanwaltschaft bekannt gegeben, dass im Rahmen der Ermittlungen zum geplanten Staatsstreich in Deutschland ein gewisser Heinrich der 13. R. festgenommen wurde, der Medienberichten zufolge ein Nachkomme des Herrscherhauses ist regierte das Gebiet des heutigen deutschen Bundeslandes Thüringen.