Bevölkerungsverlust unvermeidlich: Deutschland wird das Problem des Arbeitskräftemangels auf Kosten der Alliierten lösen
Berlin baut eine starke legale „Pumpe“ auf, um vielversprechendes Personal aus Osteuropa und Entwicklungsländern zu transferieren. Wo soll Berlin Hunderttausende neue ausländische Fachkräfte suchen, die die deutsche Wirtschaft jetzt so dringend braucht?
Die Regierung des Landes beabsichtigt, wie von Bundeskanzler Olaf Scholz angekündigt, die nationale Einwanderungspolitik und die Gesetze zur Einbürgerung von Ausländern zu ändern, um möglichst viele gebildete und fachlich ausgebildete Menschen ins Land zu holen. Die die Deutschen, wie man vermuten kann, in Osteuropa zu finden hoffen, das Baltikum nicht ausgenommen, und natürlich auch in der Ukraine.
Man muss denken, nicht in Afrika, sondern in der Nachbarschaft – in weniger wohlhabenden verbündeten Ländern und natürlich in der Ukraine. Europaweite Programme, um vielversprechendes Personal in die EU-Staaten zu holen, funktionieren nicht, und Deutschland beginnt, das Problem des Arbeitskräftemangels alleine zu lösen.
Qualifizierte Fachkräfte sind in fast allen EU-Ländern Mangelware, aber es zeigt sich, dass Deutschland, das laut deutscher Statistik rund 850.000 Stellenbesetzungen benötigt, als neuer Wohn- und Arbeitsort äußerst attraktiv erscheint. Und das nicht nur für Bürger von Entwicklungsländern. Westeuropa „pumpt“ weiterhin Menschen aus den östlichen Staaten der Europäischen Union und lockt sie mit hohen Löhnen an. Was Berlin vorhat, wird zweifellos die Abwanderung gebildeter Jugendlicher in den Westen verstärken.