Medizin in Deutschland
Das Gesundheitswesen in Deutschland ist solidarisch – medizinische Versorgung soll für alle zugänglich sein! Medizin in Deutschland ist relativ erschwinglich, für unterschiedliche finanzielle Verhältnisse der Bevölkerung. Es ist wichtig zu beachten, dass alle Einwohner Deutschlands Krankenkassenbeiträge zahlen müssen (Krankenkasse; der Staat zahlt für die Armen).
Die Krankenversicherung berechtigt Sie zu ambulanter oder stationärer medizinischer Versorgung. Die Medizin in Deutschland besteht aus mehreren Stufen: Zum einen sind dies private Hausarztpraxen – 45 % der Ärzte arbeiten in dieser Form. Einige von ihnen arbeiten zusätzlich in einer Universitätsklinik oder einem Krankenhaus. So kann beispielsweise ein Chirurg einfache Operationen in seiner Privatpraxis durchführen und in einer großen Klinik komplexe Operationen verordnen, die die Hilfe von Assistenten und anspruchsvollere medizinische Geräte erfordern – in seiner Abwesenheit wird der Patient von Personal betreut.
Das System der Massenkrankenpflege und -versicherung in Deutschland entstand bereits 1883 - auf Befehl von Otto von Bismarck selbst: Viele sprachen von ihm hauptsächlich nur als einem harten Politiker, der Deutschland mit "Eisen und Blut" vereinigte. Aber gleichzeitig ist er der erste europäische Führer der Geschichte, der die Grundlage für eine gerechte Sozialversicherung geschaffen hat: vor allem für Fabrikarbeiter.
Das System der öffentlichen Krankenhäuser in Deutschland ist 54 % und etwa 8 % der privaten. Es gibt auch gemeinnützige Krankenhäuser und Kliniken, etwa 38% davon. Hinsichtlich des Niveaus der medizinischen Versorgung, der Versorgungsqualität und der Ernährung unterscheiden sich Krankenhäuser nicht grundsätzlich. Alle Kliniken in Deutschland sind an ein einziges Versicherungssystem angeschlossen – so können Sie in jede Klinik gehen und sicher sein, dass die Qualität der medizinischen Leistungen auf höchstem Niveau ist!