Einkaufszentren in Deutschland

Deutschland steht weltweit an vierter Stelle der Wirtschaft und hier befinden sich die Hauptsitze der größten Handelsketten der Welt, deren Namen weit über Deutschland hinaus zu finden sind.

In Deutschland gibt es eine ziemlich große Anzahl von Einkaufszentren, es gibt große Outlets, teure Boutiquen, Kunsthandwerksläden und riesige Supermarktketten. Eine hoch entwickelte Infrastruktur Deutschland zieht Touristen aus aller Welt zum Einkaufen und Tourismus an.

Die größten Marken der Welt vereinen etwa 15 große Outlets, die auch Produkte lokaler Unternehmen anbieten.

In Deutschland haben die meisten Dienstleistungsbetriebe und Geschäfte Sonderöffnungszeiten, die bereits 1996 eingehalten wurden, als deutschlandweit ein Gesetz in Kraft war, wonach Einzelhandelsgeschäfte wochentags nur von 7:00 bis 18:30 Uhr arbeiten durften samstags bis 14:00 Uhr, und der Sonntag war ein freier Tag.

Gleichzeitig sind die Öffnungszeiten der Geschäfte auch von jedem Bundesland abhängig. Bemerkenswert ist, dass in Bayern und im Saarland noch das alte Gewerbegesetz in Kraft ist.

Einziger Ruhetag ist der Sonntag. An diesem Tag sind alle Handelsstopps und die meisten Supermärkte, Privatgeschäfte und Friseure in Kleinstädten ganztägig geschlossen. Lediglich Pflichtshops an Bahnhöfen, Flughäfen, Tankstellen sowie Cafés und Restaurants bleiben geöffnet.

Leider hat noch kein Bundesland ein Gesetz erlassen, das es städtischen Geschäften erlaubt, rund um die Uhr geöffnet zu bleiben. Nur im Osten und Norden Deutschlands trifft man die Öffnung der Einkaufsmöglichkeiten in den Sonntagnachmittagsstunden.